Daniel Schär

Jahrgang 1964, ist Handwerker, Abenteurer und Fotograf. Aufgewachsen in einem kleinen Bauerndorf im Oberaargau wurde er sehr früh geprägt von der heimischen Natur. Schon als Kind war ein alter Fotoapparat seiner Eltern ein ständiger Begleiter. Vom Wandern im heimischen Gebirge kam er zum Bergsteigen was sofort zu seiner Passion wurde. Noch während der Ausbildung zum Schlosser wurde die Bergsteigerei zu seiner grössten Leidenschaft. Zuerst wurde im ganzen Alpenraum alles Mögliche abgeklettert und bestiegen. Kaum fertig mit der Ausbildung und dem ersten verdienten Geld in der Tasche ging es gleich nach Nepal. Es folgten weitere Reisen in den Pamir, Karakorum und Himalaya. Dabei gelangen einige bemerkenswerte Touren und Erstbesteigungen. Unter anderem die Besteigung von zwei Achttausendern im alpinen Stil was zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit war.

Fasziniert von anderen Kulturen und Landschaften zog es ihn 1989 zum ersten Mal nach Afrika. Die Reise mit dem eigenen Geländewagen durch die Sahara nach Kamerun dauerte über 5 Monate. Von da an war das Afrika Fieber entfacht und dauert bis heute an. Seither verbrachte er zusammengezählt über 3 Jahre auf diesem Kontinent.

Dass es nicht immer der eigene 4×4 Wagen sein musste ergab sich auf einer Tour im Niger, wo er zu Fuss eine Salzkarawane von Bilma nach Agadez begleitete.

Mit dem Erwerb des Tauchbrevets 1999 öffnete sich eine weitere faszinierende Welt. Dass dabei von Anfang an die Unterwasserkamera dabei sein musste, versteht sich von selbst. Getaucht wurde zuerst in heimischen Gewässern-später auf der ganzen Welt.

Angelica Braunagel

 Jahrgang 1963, geboren und aufgewachsen in Bümpliz bei Bern. Die Reiseleidenschaft wurde schon früh geweckt und begann 1983 mit einer 125-er Enduro. Es folgten mehrere Touren mit allen möglichen schwereren Motorrädern durch ganz Europa. Auch mit dem Rucksack ging’s immer wieder rund um die Welt.

Durch ihren vielseitigen Beruf als Architektin war das Interesse vor allem auf Städtebau, Kunstgeschichte und traditionellen Kulturen fokussiert.

Heute ist es mehr das Abtauchen in die Unterwasserwelt, die Stille der Wüste oder die vielen Geräusche im einsamen Busch, die ihr Zufriedenheit und Schönheit vermitteln